Kinderfahrräder

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Qualitativ hochwertige Kinderfahrräder müssen zwingend an das jeweilige Alter des Kindes und die individuelle Körpergröße angepasst sein. Ein erstklassiges Kinderrad ist stets auf die spezifischen Bedürfnisse der Kinder und deren motorischen Fähigkeiten zugeschnitten. Deshalb sorgt eine optimale Produktauswahl für ein anhaltend sicheres und komfortables Fahrerlebnis.

Kinder drängen meist umgehend nachdem sie das Laufen gelernt haben, darauf mit einem Fahrrad zu fahren. Als Einstiegsmodelle fungieren aktuell primär Laufräder. Damit werden das klassische Dreirad sowie die Stützräder mehr und mehr vom Markt gedrängt. Unterstützt durch diese Instrumente entwickeln Kinder eine ausgeprägte Balance und erlernen das Lenken. Diese Fähigkeiten bilden die Basis für ein später sicheres Fahrradfahren.

Kinderfahrräder werden in den Rahmengrößen 12 Zoll, 14 Zoll, 16 Zoll, 20 Zoll, 24 Zoll sowie 26 Zoll im Fachhandel verkauft. Die Produkte verfügen über keine Produkteigenschaften, die ein Mitwachsen der Räder ermöglichen. Daher müssen die Artikel immer der Körpergröße des Nachwuchses angepasst werden. Laut Experten müssten Eltern demnach ihren heranwachsenden Kindern in einem Rhythmus von je zwei Jahren ein neues Rad kaufen.  

Da die Anschaffung wertiger Kinderräder allerdings mit hohen Anschaffungskosten verknüpft ist, kaufen viele Eltern ihren Sprösslingen zu große Räder.

Kinderfahrräder mit einer Rahmengröße von 12 Zoll sind primär für Kinder ab einem Alter von 3 Jahren konzipiert. Im Zuge des Kaufes sollten Eltern berücksichtigen, dass das Kind mit mindestens einem Bein bequem den Boden beim Fahren erreicht. Deshalb sollten die Beine am unteren Wendepunkt der Pedale nicht komplett durchgestreckt sein. Zusätzlich sollte der Lenker eine leicht angewinkelte Armstellung forcieren.  

Die Modelle mit einer Größe von 12 und 14 Zoll sind generell mit abnehmbaren Stützrädern versehen. Kinder, die mit einem Laufrad bereits gut ihre Balance trainiert haben, sollten sofort frei fahren. Die Verwendung der Stützräder würde in diesem Kontext einen Rückschritt für die Kinder darstellen.   

Derartige Produkte sind grundsätzlich mit einem Rücktritt ausgestattet, da die motorischen Fähigkeiten der jungen Kinder kein sicheres Bremsen mit der Handbremse garantiert. Ergänzend sollten Kinder die sichere Nutzung des Rücktrittes erlernen. Die Kinderfahrräder dieser Rahmengrößen, wie sie beispielsweise von der PROMETHEUS BICYCLES UG angeboten werden, sind zudem mit Rückblechen verkleidet. Außerdem sind die Ketten geschützt positioniert bzw. geschlossen abgedeckt. Diese Konzipierung gewährleistet eine maximale Sicherheit für die Kinder im Zuge des Fahrens. 

Bis 16 Zoll sind die Kinderfahrräder meist nicht mit einer verkehrssicheren Lichtausrüstung versehen, da Vorschulkinder lediglich auf dem Gehweg fahren dürfen. Daher sollten die Kinder mit reflektierender Kleidung sowie das Rad mit leistungsstarken Reflektoren ausgerüstet werden.  

Gehen die Beine des Kindes in der Tretbewegung in eine starke Beugung trotz des Höherstellens der Satttelstütze über, sollte ein Rad mit einer Rahmengröße von 16 Zoll angeschafft werden. Derartige Räder sind für die Verwendung von Kindern ab einer Größe von einem Meter vorgesehen.

Ein Rad mit einer Größe von 20 Zoll wird ab einer Körperlänge von etwa 115 cm bis 120 cm empfohlen. Diese Produkte sollten immer bereits beim Kauf verkehrssicher konstruiert sein. Ein Nachrüsten sollte nie erforderlich sein.

Ab einer Körperlänge von 135 cm benötigen Kinder ein Rad mit 24 Zoll. Ebenso ist bei einem Wachstum auf 150 cm ein Wechsel des Rades in 26 Zoll vorzunehmen.


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